Mode 2
von Reinhard von Tümpling
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       Das Thema ist Bereich übergreifend in der 7. Jahrgangsstufe Kunst (hier: Hauptschule Bayern) angelagert.  | 
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 Zum 
        Speichern von Bildern und Schablonen: 
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       Ich habe das Modethema 
        dieses Schuljahr 2003-2004 anders umgesetzt, weil die methodischen Zwischenschritte 
        zum Stundenaufbau kürzer gefasst waren. Man vergleiche auch: 
 Als praktische Unterrichtsvorbereitung diente mir nur eine Sammlung von gerollten Stoffresten, zurecht geschnitten auf handliche Schüler gerechte Formate zwischen A5 und A4 und überwiegend dünn und fein gewebt. Die Schüler wussten bereits etwa 2 Wochen vorher durch eine Tafelanschrift auf der Rückwand, was als nächstes Thema kommen würde, und sie waren informiert, zuhause nach Stoffresten zu suchen. Vorarbeiten: Die SchülerInnen mussten eine differenzierte Vorzeichnung machen, so groß wie möglich auf ein A3-Blatt. 
 Anschließend habe ich die aufgeklebten Figuren zusammen mit dem weißen Trägerpapier ausschneiden und es wegen der Kontrastwirkung auf dunkelgrünes oder blaues Tonpapier kleben lassen. Die Ergebnisse: 
 
 
 
 Die SchülerInnen brauchten für diese Arbeit etwa 3 Doppelstunden. Lehrplan-Zitat: 
         .....Die praktische Auseinandersetzung mit gängigen Figuren-Stereotypen aus der Medienwelt, der Mode oder des Sportes kann die hier nötige Klärung unterstützen. Im vergleichenden Erkunden solcher Typen-Muster sollen die Schüler lernen, deren Erscheinungsbild und Wirkung zu verstehen und mögliche eigene Abhängigkeiten von solchen Einflüssen zu erkennen. .....Durch Betonen, Übertreiben und Verändern der Körperproportionen, der Haltung und "Aufmachung" der Helden, Anti-Helden und der Umgebung, in der sie auftreten, sollen die Schüler in eigenen Bildern Möglichkeiten der Distanzierung erfahren. ...Dabei kann ihnen die Technik der Collage als Zuordnungsspiel mit gegebenen Bildelementen hilfreich sein.   Rollen und Erscheinungsbilder 
        KR 7.5.1, EvR 7.1.2, Eth 7.6.1, E 7.2.3  Gestalten:  Oder Durch die Auseinandersetzung 
        mit Imageträgern und Statussymbolen in der Werbung sollen die Schüler 
        ein kritisches Bewusstsein im Umgang mit den Erzeugnissen der Konsumwelt 
        gewinnen und allmählich fähig werden, den Gebrauchswert der 
        Produkte von ihrem "Image-Wert" zu unterscheiden. Neben dem 
        Vergleichen, Bewerten und Beurteilen von Markensignets und deren Wirkungen 
        sollen die Schüler eigene Entwürfe entwickeln und diese themenbezogen 
        ausgestalten; KR 7.5.1, EvR 7.1.2, D  Betrachten:  Oder  An Phänomenen des Starkults, der Werbung und Mode gewinnen die Schüler Einblick in Mechanismen und Strategien der Imagebildung. Sie erkunden in praktischen Versuchen Möglichkeiten der Selbstinszenierung und reflektieren ästhetische Erscheinungsformen in Politik, Werbung und Jugendkultur (l K 7.1, Mu 8.2) Gestalten Nachbemerkungen: In diesem Eintrag ist ein wesentlicher Impuls meiner Kollegin Anja Wuttke-Neumann aufgenommen, ich bedanke mich an dieser Stelle sehr.  | 
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       Reinhard 
        von Tümpling, 2004 
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