ZEICHNERISCHE EXPERIMENTE
Zeichen als Prozess eröffnet weite Räume des künstlerischen Experiments. Das betrifft sowohl die Zeichenmaterialien als auch die Trägermaterialien der Zeichnung, die weit über das gewohnte Papier hinausgehen können. So kann man auch mit Filzstiften auf Luftballone zeichnen. Dabei ergeben sich interessante Prozesse. Das Zeichnen beginnt auf der Oberfläche des aufgeblasenen weißen Ballons. Aufgrund der Form des Ballons bieten sich vor allem Porträtzeichnungen an, aber es können auch Landschaften, Stillleben, Architekturzeichnungen oder abstrakte Zeichnungen sein. Die Zeichnung lassen sich durch stärkeres Aufblasen des Ballons oder durch das Ablassen der Luft verändern. Diesen Prozess kann man fotografisch dokumentieren. Abzüge der Fotografien lassen sich kopieren und weiter bearbeiten. Die abgebildeten Arbeiten entstanden in einem Seminar des Studiengangs Kunstpädagogik "Zeichen - didaktische und künstlerische Aspekte" an der Hochschule für Kunst und Design Halle (Seminarleitung Prof. Josef Walch). Für die Vollansicht klicken Sie bitte auf eines der Vorschaubilder:Ein Beitrag von Josef Walch für die Galerie des Schroedel Kunst-Portals |