Zimmer II
von Reinhard von Tümpling
Diese Datei ist eine Überarbeitung der ersten Ausgabe vom Februar 2000. Die Erlaubnisscheine der Erziehungsberechtigten zur Veröffentlichung der Bilder von Schülerarbeiten liegen real vor. Einige Schablonen im Maßstab 1:20 können nachgearbeitet werden für das Herstellen von Möbelteilen, um eine Zimmer-einrichtung zu gestalten. Die Original-Teile sind vorgesehen für 3 mm und 6 mm Pappelsperrholz. Diese Möbelteile können nach dem Aufkleben der Papierschablonen mit der Dekupiersäge und mit Laubsägeblatt Nr.5 stapelgesägt, zusammengesteckt und geklebt werden. Originaldateien sind auf Wunsch als -.dxf-Exportdatei unter z.B. AutoCAD Lt mailbar. Der Plan, die Vorüberlegungen
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Zum Speichern der Schablonen
oder Bilder:
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Die Zeichnungen müssen auf 1:1 vergrößert werden
Zwischenschritte: der Bau des Zimmers
Zur Verfügung standen ferner Wellpappe und Graupappe-Teile, wie sie als Obstverpackungen verwendet werden. Man könnte anstelle von einfacher Graupappe auch mit mehrlagiger Wellpappe arbeiten, deren Oberflächen aber glatt sein müssen. Die Schüler erfanden eigentätig die Ausgestaltung der Zimmer und verwendeten kleine Bilder aus Jugendzeitschriften. Lehrplanzitat: Lz 8.4 Modelle entwickeln und einrichten: Mein Traumzimmer Jugendliche wollen den eigenen Bereich zu Hause neu gestalten und entwickeln dazu oft recht extravagante Vorstellungen. Ihren vielen Wünschen KR8.1.3 stehen oft räumliche und finanzielle Einschränkungen gegenüber, die sie auch in ihre Überlegungen einbeziehen sollen. An einem Modell, das sie nach dem Grundrissplan ihres Zimmers fertigen Gtb8.1, prüfen die Schüler, welche ihrer Vorstellungen sich verwirklichen lassen, und lernen, ihre Wünsche und die tatsächlichen Möglichkeiten einer Veränderung realistisch aufeinander zu beziehen. Angeregt durch Einrichtungskataloge sollen sie versuchen, dem Raum eine persönliche Note zu geben. Gestalten: Betrachten: Neuere Links (google:
Nachbemerkungen: Ich habe dies Zimmer in bereits der dritten Auflage bauen lassen. Nach der Einführung und Sicherung des Themas brachten die Schüler viel Liebe und Fantasie zum Detail mit, was mich recht angenehm überraschte. Ich habe es selbst im Zusammenhang mit dem zeichnerischen Gebrauch der Perspektive gesehen. Ich ging davon aber methodisch ab, weil ein Schüler zuhause sein Zimmer nicht perspektivisch begreift, sondern eher nach dem Gebrauch. Dies Thema reiht sich ein zum Puppenhaus, zur Puppenstube, dem Theater im Schuhkarton und findet sich wieder in medialen Auswüchsen wie z.B „BigBrother“, oder ähnlichem. Der seriöse Gehalt findet sich wieder in Architekturmodellen. |
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