Gipsmaske
von Reinhard von Tümpling
Ich habe diese Datei zum Thema des Modellierens mit Gipsbinden geschrieben, um selber Erfahrungen zu sammeln und um einen Vorrat an Möglichkeiten zu finden. Gestaltungsmöglichkeit mit diesem Mittel ergeben sich erst nach Grunderfahrungen. Der wesentliche andere Kern besteht darin, völlig neue Erfahrungen mit einer nassen Arbeitsweise in einem Trockenarbeitsraum zu machen. Gipsreste dürfen nicht einfach so ins Waschbecken oder Waschbecken mit Senkkasten entsorgt werden, denn Gips bindet schnell ab. Eine wenig gefüllte Schale zum Nassmachen und Eintauchen der Bindenstücke ist da sehr hilfreich. Ebenso muss der Arbeitstisch gut mit alten Zeitungen abgedeckt werden, und Putztücher sollen schnell zur Hand sein. Ich habe diese geschilderte und dokumentierte Arbeit in einer heiteren Kleingruppe im Schuljahr 2009-2010 (HS By R9) erlebt. Die Gipsbinden gibt es in verschiedenen Breiten und sind nicht allzu teuer. Man kann durchschnittlich etwa mit 1,20 - 1,50 Euro rechnen und man sollte einen kleinen Vorrat davon haben, der über das in einer Stunde nötige Maß darüber hinaus geht. Ebenso ist zum Abdecken der Augen Watte nötig, es wären aber auch kleine Pads möglich, die zum Schminken Verwendung finden.
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
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Zuerst werden die Hautpartien, die überformt werden sollen, mit dem Trennmittel Vaseline eingestrichen. Es ist fettend, etwas zähweich, wasserfest, haftet auf der Haut und lässt sich am Ende der Arbeit gut mit Seife entfernen. Danach die Haare zurück halten oder binden...
Ein anderer Schüler fertigte eine Halbschale für seinen linken Arm an:
Hinzugefügt........
Selbstverständlich gibt es methodisch auch andere Abform-Erfahrungen. Wer Einzelfotos mag:
Und was sagt uns youtube dazu?
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Reinhard von Tümpling, im Februar 2010 |