Comics 5
von Reinhard von Tümpling
Ich habe die Comics hier im Zusammenhang der 7. Jahrgangsstufe (HS By R7) verwendet und abgebildet. der Comic-Werkzeugkasten als Vorläufer und auch
diese Seite als Zitat des Lesebuch-Seitenfüllers.
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Zum Speichern von Bildern und Schablonen:
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Die Schüler hatten bereits gelernt, Figuren mit dem Baukasten zusammen zu basteln.
Besprechung: Lesen lassen aus dem Bild des Don Quichotte: „Was siehst du?“ Nennungen:
Eine andere Klasse gefragt: „Was fällt dir zu Comics ein?“
Die Ergebnisse:
Nachträge:
Comics und Bildergeschichten sind geschichtlich und entwicklungsmäßig sehr sehr weit von der Tafelbildgestaltung entfernt. Ansätze dazu finden sich auch bei Moritz von Schwind, dem es hier um eine veranschaulichende Handlungsschilderung ging. Paul Gustave Doré (* 6.1.1832 bis 23.1. Paris †) war ein französischer Maler und Grafiker, der sich als Illustrator einen Namen machte. Der schon sehr früh hoch talentierte Gustave Dorè hingegen verfügte in Verbindung mit einer Druckerwerkstatt zu seiner Zeit über die ganze Palette der anschaulich-reichen Einzelbildmalerei bis hin zur kleinsten Karikatur und flüchtigsten Skizze ähnlich wie Wilhelm Busch.
Ich zitiere hier ein Beispiel der Illustration eines Romans von Cervantes durch Gustave Dorè. Dorè’s Illustrations for Don Quixote, Dover Publications, New York 1982, 11,49 Euro, ISBN-Nr. 0-486-24300-1 AACR2 (3 Wochen Lieferfrist). Man sollte dieses Buch als sehr dichten und schwelgenden Augenschmaus und als Zeitdokument lustvoll und genießerisch aufnehmen. Es zeigt aber auch, wie sehr Dorè an Einzelszenen wie in Stationen festhalten kann und Bewegung und Zeitverlauf leicht und flüssig mit wenigen lockeren Strichen veranschaulicht. In Verbindung mit dem Können der Werkstatt von Pisan, Pannemaker und Laplante ergibt sich eine überbordende bildnerische Tiefe.
Wer mag, kann sich auch mit Lewis Carroll‘ „Alice in Wunderland“ beschäftigen, denn dieser Stoff ist wie eine Art von Kulturwerkzeugkasten die Voraussetzung für
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Reinhard von Tümpling, Februar 2010 |