Die Halterung des vier Meter hohen Turmkreuzes hat seit der letzten Restaurierung von 1900 erheblichen Schaden erlitten, wodurch das Kreuz ein wenig zur Seite neigte. Um den drohenden Absturz vorzubeugen entschloss man sich das vier Meter hohe und sechs Zentner schwere Turmkreuz und dessen Halterung komplett zu restaurieren.

Am Mittwoch dem 29. November 1978 wurde das mit Hilfe eines Bundeswehrhubschraubers abmontiert. Dies gelang auf Grund widriger Wetterbedingungen und technischer Probleme allerdings erst auf den zweiten Versuch.

 

Bei den Restaurierungsarbeiten in der Turmkuppel wurde eine Metallkapsel gefunden, in der sich bisher unbekannte Dokumente befanden. Diese Dokumente erlaubten einen Einblick in ein bisher weitestgehend unbekanntes Kapitel der Baugeschichte des Klosters. Nachdem das Kreuz abmontiert worden ist, wurde es zur Firma Kiefmann in Puchheim gebracht, wo es feuerverzinkt und blattvergoldet wurde.