Theatinerkirche in München

 

 
1663 wurde Agostino Barelli beauftragt, die erste Münchner Barockkirche nach dem Vorbild der Mutterkirche des Theatinerordens S. Andrea della Valle in Rom zu bauen. In dem Grundriss lässt sich die epochentypische Kreuzform wiedererkennen. Die Sitzreihen sind in der rechteckigen Verlängerung des Kreuzes, welches von vielen kleinen Nischen umgeben ist, angelegt. Links und rechts vom Eingang sind zwei große Türme angeordnet. In dem freien Platz unter der Kuppel sind zwei Seitenaltäre errichtet worden. Hinter dem Hauptaltar wurde die Kreuzform mit einem Halbkreis vollendet. Es lassen sich Ähnlichkeiten zur Klosterkirche in Fürstenfeldbruck erkennen.

 
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