Magie der Dinge: Netzkunst >The Robe<
Leslie Huppert (seit 1995) http://leslie.internett.de/the_robe
Maria Peters: Magie der Dinge: Netzkunst
>The Robe< - Transformation in Schrift und Bild. In: Kunstunterricht
mit neuen und alten Medien. Sinnlich-ästhetisch, digital, multimedial,
geschlechterorientiert. Kulturelle Bildung im Medienzeitalter – Schwimmen
lernen im Netz. Hamburger Beiträge zu BLK-Programmen, Heft 2. Behörde für
Bildung und Sport Hamburg 2003.
Beschreibung des Unterrichtsprojektes:
Auseinandersetzung mit Alltagsdingen in materialbezogenen Arbeiten und in
digitalen Bild/Text-Gestaltungen. Die Arbeit der Schüler wird begleitet durch
die Auseinandersetzung mit einer Arbeit von Leslie Huppert >The Robe<
(seit 1995). Im Projekt sollen sinnlich-ästhetische Erfahrungen und digitale
Erfahrungen miteinander verknüpft werden.
- Recherche und Präsentation: Leslie Huppert >The
Robe<
- Betrachten
eines kurzen Filmes von Leslie Huppert (zu finden auf der Website)
- Gruppenarbeit
mit der Netzkunstarbeit / Dokumentation der eigenen Wege, Notierung der
Eindrücke, Kopieren der Netzseite + Archivierung für spätere Besprechung in
der Großgruppe
- Aufgabe:
Sucht euch (max. 3) interessante Kleidungsstücke und dazugehörige Geschichten
aus und beschreibt, was zu sehen und zu lesen ist und weshalb ihr sie
ausgewählt habt
- Präsentation
der Gruppenergebnisse
- Lesen
des Textes von Huppert – Was macht LH und was will sie damit erreichen?
Sinnlich-ästhetische Arbeit
- Recherche:
Die Schüler suchen sich einen besonderen Gegenstand/ein Kleidungsstück zu dem
sie eine Geschichte schreiben (Weshalb ist der Gegenstand/das Kleidungsstück
dir wichtig?) Es kann auch eine Sammlung sein.
Alternativen: Dinge, die in Vergessenheit geraten sind. Dinge, die einer
bestimmten Person, real/erfunden, gehören/gehörten und die diese Person in
ihren Eigenarten/Vorlieben beschreiben
- Gestaltungsarbeit:
Einzeln oder in Gruppen werden die Dinge, Fotos, Texte nach ausgesuchten
Ordnungsmöglichkeiten arrangiert und in einer Ausstellung, einem Ensemble oder
in Rauminstallationen präsentiert.
- Digitale und multimediale Arbeit
- Die Schüler nehmen Teile ihrer gesammelten Gegenstände und legen sie direkt auf den Scanner
oder fotografieren sie digital
- Weiterbearbeitung
im Rechner (collagieren, verfremden, fragmentieren, animieren), Verknüpfung mit
erfundenen Geschichten, fiktiven Lebensläufen, Beschreibungen oder anderem
Textmaterial.
- Zwischenstadien
+ die fertigen Präsentationen werden über Beamer gezeigt und auf ihre
Entstehungsweisen, Aussagen und Wirkungen hin besprochen
- Besprechung von
Ähnlichkeiten/Unterschieden zur Netzkunstarbeit von Huppert