DTP bei einer Schülerzeitung (Susanne A. aus Passau, 2002)


 

Susanne spielt - angeregt von David Carsson - mit dem Möglichkeiten des Layoutprogramms und findet für jedes Thema des Sonderhefts "Anders sein" eine adäquate gestalterische Lösung. "Der Hauptgedanke der vierten Nummer von kaLEidOskop heißt Andersartigkeit. Andersartigkeit spricht sowohl aus dem Inhalt – „Individumm? – Was Schüler von der Masse unterscheidet“ – als auch aus dem Layout. Vorraussetzung für den gestalterischen Prozess waren Vorkenntnisse im Umgang mit den Programmen Quark-Xpress und Photoshop, die ich mir im Lauf der Jahre angeeignet habe – privat versteht sich, denn unser Gymnasium verfügt über keine entsprechende Computerausrüstung.
Die Endphase der Layoutarbeit dauerte gute vier Wochen, die Vorarbeit dafür begann bereits ein Jahr früher (Skizzenbücher, Ideensammlung etc.). Ausgang für die Bild-Schrift-Collagen der Zeitung waren meist handgefertigte Entwürfe, „Klebebilder“ oder Zeichnungen, die eingescannt und am Computer nachbearbeitet wurden. Illustrativ verfremdete Personen neben Schriftcollagen, die aus dem Papier herauszuwachsen scheinen oder bedrohlich wirken, aber auch schlichte Bild-Typographie Beziehungen prägen den kaLEidOskopischen Gesamteindruck.
kaLEidOskop ist das Produkt von Experimentierfreude und Spaß an andersartiger typografischer Gestaltung, das nur ein Konzept kennt: Intuition."

(Kommentar der Schülerin Susanne Asenkerschbaumer, Passau)