„Miss Clone” (Jgst. 6, Gym., Boysen-Stern)

 

Thematischer Rahmen: „Imagebildung – Imageveränderung“ - „Gimmick“: Herstellung einer "Bildmappe" zur Vorlage beim Casting für Rollenbesetzung in einem Film

Die oft konfliktbeladene Auseinandersetzung mit dem Selbstbild: Selbst- und vermutete Fremdwahrnehmung, Verhältnis zu Idolen usw. bestimmt wesentlich die Befindlichkeit von Jugendlichen in dieser Altersstufe. Gleichzeitig ist das Vorführen von Idealbildern bestimmendes Element der kommerziellen Jugendkultur für diese Altersgruppe. Dadurch ergibt sich ein Spannungsfeld, dass Jugendliche nur mit pädagogischer Hilfe ertragen können. Hier greift der Kunstunterricht ein und macht beide Pole: Selbstwahrnehmung und fremdbestimmtes Image zum Thema und Gegenstand von Unterricht.

Fachdidaktische Schwerpunktsetzung

Inhaltlich:

Jeder Schüler bewirbt sich mit 3 Bildern für 3 Rollen für einen fiktiven Film, in dem es um ein (missglücktes) Star-Clone-Experiment im Sinne von „Deutschland sucht den Superstar“ geht – diesen Rollen entsprechend zurechtgemacht, wobei jede Rolle gleichermaßen angestrebt wird:

a)       „Smartgirl / -boy“ – das hübsche Mädchen / der hübsche Junge von nebenan

b)        „Superstar“ – der Britney-Spears oder Michael-Jackson-mäßig gepuschte Star

c)       „The Mis-Clone“ – ein Fehlschlag beim Versuch, den Superstar aus Genmaterial bekannter Stars zu klonen

Die drei Bilder in der Bewerbungsmappe für das Casting sind in der Form von Fotoausdrucken (a und c) und Posterdrucken (b) vorzulegen

Methodisch:

Vorbereitung:

Ausführung:

 

  

  

Weitere Unterrichtsergebnisse und anschaulichere Präsentationen finden sich in der „MuSe Box“ – Näher Infos dazu unter  www.muse-computer.de/box.html