Krug

von Reinhard von Tümpling


Bild: Blumen_S_2007.jpg
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dies geschenkte Bild aus 2007 schildert als unmögliche Begebenheit einen Blumenstrauß im nassen Seegrund.

....aber Schnittblumen und Blumensträuße brauchen ein Behältnis....


In dieser Datei beschreibe ich Krug-Stillleben und im wesentlichen Bereich des malerisch-handwerklichen Problems ging es mir um eine Weiterentwicklung des Themas „Raumfarbe“ und soll an die Erfahrungen mit dem Stillleben

Es ging mir in dieser Datei um die Zusammenstellung von Arbeiten der achten Jahrgangsstufe aus dem Schuljahr 2007-2008 (HS-By) zum Stillleben. Die Erlaubnisscheine der Erziehungsberechtigten zur Veröffentlichung der gezeigten Schülerarbeiten liegen real vor.

Nach dem Regeln der Raumfarbe im Gemälde treten helle Farben wie Gelb, Gelborange und Gelbgrün plastisch wirken hervor und dunkle Farben wie z.B, Blau, Blauviolett, Violett und Rotviolett treten zurück. Rundplastische Gegenstände können noch mit Glanzlichtern gehöht und am Rand stufen- und übergangsweise abgedunkelt werden. Besondes vor einem stumpfen Hintergrund wie einem dunklen gestuften Braun bis Braunschwarz kommen die leuchtenden modellierten Einzelfarben klar hervor.

Diese Datei gilt für mich als Themenbereichsdatei.
Ich habe diese Aufgabe im Gegensatz zum reinen Blumenstillleben als einem Vanitasbild auf bleibende Behältnisse konzentriert, um den Arbeitsumfang abschätzbar zu halten.

 

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Die benutzte und angebotene Bilderdatenbank:


Bild: Krug_1_2007.jpg:

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Die skizzenhaften Entwürfe:


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Bild: Raumfarbe_22.jpg:
Die spielerische Klärung der Ellipsen (von einem österreichischen Kollegen
den methodischen Hinweis zu den Ellipsenformen genommen)

 


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Der Anhang:


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Ich habe die Rose als Stilmittel verwendet und sie den SchülerInnen als Papierausdruck angeboten.
   


Die Ergebnisse:


Bild: Krug_15_2008.jpg:

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Als Perspektiven zu betrachten:


Lehrplantext:
(überschnittene Lernziele)
8.1 Räumlichkeit entdecken und sichtbar machen: Perspektiven Die Probleme der Raumdarstellung erfordern eine individuelle Anpassung der Aufgabenstellung an den jeweiligen Entwicklungsstand des einzelnen Schülers. An realen und dargestellen Raumsituationen werden Größenverhältnisse und Raumerstreckung beobachtet und Regeln für die zeichnerische Darstellung abgeleitet. Die Schüler sollen mit Hilfe einfacher Konstruktionen der Parallel- und Fluchtpunktperspektive die Illusion des Tiefenraums auf der Fläche erzeugen.

An Werken der bildenden Kunst untersuchen sie die räumliche Wirkung von Farben. Optische "Verwirrspiele" sollen sie zum phantasievollen und spielerischen Umgang mit perspektivischen Darstellungsregeln und Farbkombinationen anregen.

Gestalten: grafisches und malerisches Darstellen von Landschaft, Bauwerk oder Innenraum, z. B. durch Schichtung, Überschneidung, Größenstaffelung

Parallel- und Fluchtpunktperspektive M8.3.1, GtB8.1 Farbperspektiven (z. B. "Verblauung")
Spiel mit Perspektiven und optischen Täuschungen: Erfinden und Darstellen z. B. von Irrgärten und Labyrinthen; Räumen mit unterschiedlichen Fluchtpunkten und "falschen" Perspektiven
Betrachten: Entdecken und Überprüfen: Reale räumliche Situationen, Peilen und Messen von Größen mit dem Daumen, Ermitteln von Fluchtpunkten, Vergleich der Ergebnisse, Ableiten von Darstellungsregeln

Räumliche Darstellungen; eigene Bilder (z. B. Fotos, Zeichnungen, Malereien); ausgewählte Werke der Malerei und Grafik, z. B. aus Renaissance, Manierismus, Surrealismus

und: 8.2 Abbilden und Variieren: Gegenstand - Mensch - Natur Beim Abbilden einfacher Objekte lernen die Schüler, deren Erscheinungsmerkmale eingehend zu betrachten, sie in ihren Grundformen und Einzelheiten genau zu erfassen und zeichnerisch festzuhalten. Dazu werden Umrisse und Oberflächenstrukturen, Größenverhältnisse und volumenbildende Merkmale erkundet und wiedergegeben.
Diese Grunderfahrungen werden im Stillleben, Portrait oder in der Naturstudie erweitert und vertieft. Die Schüler lernen, die Proportionen der Gegenstände und ihre räumlichen Beziehungen zu erkunden und bildnerisch umzusetzen, wobei zur Charakterisierung der Form auch die Farbe treten kann.

Durch Variieren der Darstellungsmittel sollen sie deren spezifische Wirkung erkunden und in ihren gestalterischen Arbeiten überlegt einsetzen.
Das Betrachten von Kunstwerken, an denen die Merkmale sachgetreuer Wiedergabe deutlich in Erscheinung treten, vertieft die eigenen Erfahrungen.

Gestalten: Wahrnehmen und wirklichkeitsnahes Darstellen des Sichtbaren (z. B. Objekte im Raum, Köpfe und Gesichter, Pflanzen, Tiere, Steine), Anordnung, Lagebestimmung; Größenstufungen, Proportionen;Überschneidungen, Verkürzungen; Licht - Schatten ­ Verläufe; (verdichtende Schraffur bzw. Weißhöhung zum Abdunkeln und Aufhellen von Oberflächen) Erscheinungsfarbe; Farbtonabstufung; Variieren der Bildmittel unter Verwendung verschiedener Techniken. Zur Wahl: Zeichnen mit Bleistift, Kreide, Tusche und Feder; ggf. auch Malen, Drucken, Mischtechniken, Betrachten, Vergleichen, Beschreiben: Das sichtbar Gegebene und seine Erscheinungsmerkmale, z. B. Größe und Form; Stofflichkeit, Farbigkeit

...sowie andere Lernziele.


Dies besondere Geschenk verdanke ich Erna Rauscher-Steves und wir haben uns dies Stillleben besonderer Art gemeinsam erarbeitet. Es sind die seit langem besten Vanitas-Bilder mit der ausgeformtesten Aussage, die mir je zukamen.

Bild: Lilien_1_ERSt_2008.jpg: Bild: Lilien_2_ERSt_2008.jpg:

 

 

 

 

 

 

Bild: Lilien_3_ERSt_2008.jpg: Bild: Lilien_4_ERSt_2008.jpg:

Musik dazu....


Nachbemerkungen:
Ich habe entdecken dürfen, das wir Zeitkunst zu gestalten versuchten und ich habe es als Geschenk angenommen. Vielleicht können wir vor der gleichen weiter entwickelten Folie „Vermeers Milchgiesserin“ verwirklichen.

Reinhard von Tümpling, Dezember 2007