Ferien in Greifswald
Fortsetzung der Datei: Ferien in Stralsund und auf Rügen

von Reinhard von Tümpling

 


Bild: stralsd3.jpg die Nachbearbeitung aus Cardy

http://www.greifswald-infoweb.de/ eine Seite zur Stadt.
Ich selbst habe diesen Beitrag mehr als einen Reiseweg zur Kunst begriffen und gestaltet.

 

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Greifswald ist Universitätsstadt. Beim Gang vom Bahnhof in die innere Stadt biegt man an der neugotischen Kirche St. Josephus nach links ab und kommt an der Universität vorbei.
St. Josephus ist die einzige katholische Kirche Greifswalds und stammt aus dem Jahr 1869.
http://www.greifswald-infoweb.de/stjosephus1.htm


Bild: greif_5.jpg: (Quelle Cardy)

Wir besuchten zuerst die gotische Kirche St. Jacobi aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht inmitten eines Ensembles von kleinen Häusern.
Durchgesehene Adressen:
http://www.kirchenkreis-greifswald.de/cgi-bin/beamer.pl?/gemeinden/kirchen/st-jacobi-haupt.html
http://www.greifswald-infoweb.de/fotos.htm: sehr liebevoll gemacht
http://www.insel-usedom.net/greifswald.htm
ein sehr schöner Eintrag, eher zur Geschichte Greifswalds

Danach besuchten wir den Dom St. Nikolai.


Bild: nikol1.jpg:
der Blick ins helle Mittelschiff, die Bündelpfeiler sind gut zu erkennen


Bild: nikol2.jpg:
der Blick in die Höhe zeigt das Kreuzrippengewölbe und den Wandaufbau mit den großen lichten Fenstern in der Obergadenzone, man erkennt auch die dekorativen Gurte der gestaffelten Fensterblenden, ebenso die statische Balkenverbindung zwischen den Wänden

 


Bild: nikol4.jpg:
der Blick ins nördliche Seitenschiff. Es sind sorgfältig freigelegte Reste von Bemalung in den Gurtbögen zum Mittelschiff zu erkennen, die gegenüber dem Weiß des Schiffs auffallen. Die Apsis ist durch eine Art Loge versperrt. Auffällig sind auch die großen Platten des Fußbodens.

 


Bild: nikol5.jpg:
der Blick auf die wunderschöne Orgel

Bild: nikol6.jpg:
der Blick auf den nördlichen Teil der Orgelempore


Bild: nikol7.jpg:
der durch den Pfeiler verschränkte Blick ins Mittelschiff, zur Gewinnung des Raumgefühls

 


Bild: nikol8.jpg:
der abschließende Blick ins helle Gewölbe des Mittelschiffs
Hierzu fällt auf, dass der freie und unverschränkte Blick in eine helle, fast fahle gotische Kirche hinein fällt, die vom Licht durch die Apsis bestimmt wird.

 


Bild: nikol9.jpg:
Im vorderen Teil am Ende des Seitenschiffs finden sich wieder die geschnitzten Loge bzw. Seitenaltäre der Innungen; hier zeigt sich leider ein Zeitdenkmal.

Bild: nikol10.jpg:
derselbe Blick nach oben


Bild: nikol11.jpg:
im südliche Seitenschiff nach Westen hin gesehen: Reste der urspünglichen Wandbemalung, und die Seitennische

 


Bild: nikol12.jpg:
in dieser Seitennische kleine Teile und Backstein-Formsteine aus der Geschichte der Restaurierung zur Veranschaulichung

 


Bild: nikol13.jpg:
ein weiterer Blick auf einige andere Backstein-Formsteine


Bild: nikol14.jpg:
der Blick auf die Seitenriss-Zeichnung zeigt das Fehlen des Chorumgangs: die Apsis ist flach.

 


Bild: nikol15.jpg:
eine geschnitzte und bemalte Blende


Bild: nikol16.jpg:
ein Fenster im südlichen Seitenschiff

 


Bild: nikol17.jpg:
der Blick auf den recht hohen Turm

 


Bild: nikol18.jpg:
der selbe Blick etwas tiefer zeigt den benutzten Eingang und zugleich die doch erhebliche Größe des umbauten Raumes


Bild: nikol19.jpg:
aus dem gleichen Standpunkt heraus der Blick auf das südwestliche Seitenschiff

 


Bild: nikol20.jpg:
vom gleichen Standpunkt der Blick mehr nach Osten, mit Apsis; auffällig die glatte Außenwand

Bild: nikol21.jpg:
der Blick aus südöstlicher Richtung auf St. Nikolai zeigt eine schräg geschnittene Außenform des Chors


Bild: nikol22.jpg:
die Außenansicht der Apsis mit 3 großen Fenstern erklärt die Lichtfülle im Inneren des Doms

 


Bild: nikol23.jpg:
die Ansicht des Doms aus nordöstlicher Sicht am Seitenschiff vorbei auf den Turm.

Wir sind noch etwas weiter gegangen, bis zur kleinen Gasse, an der das Geburtshaus Caspar David Friedrichs stand. Ich habe diese Ansicht bereits im Beitrag "Sassnitz und Caspar David Friedrich auf Rügen" veröffentlicht.
Man möchte sich bitte den Lebenslauf von CDF noch einmal vorstellen und versuchen, Parallelen zu ziehen.


Wir sind dann weiter durch die bunte und sehr ansprechend und modern gestaltete Füßgängerzone gegangen.


Bild: greif_1.jpg der Blick vom Marktplatz zurück
http://www.pommersches-landesmuseum.de/index.html hier kommt man zum Landesmuseum.

Das Landesmuseum selbst gehört zu einem locker vereinten Gebäudekomplex, das aus dem Quistorp-Bau, bzw. der Gemäldegalerie selbst besteht. Über einen sehr hellen weiten Gang ist der Bau verbunden mit dem Konvent, der Klosterbibliothek und dem Grauen Kloster. Der großzügige Campus selbst schafft einen sehr weiten Abstand zwischen Seitenstraße und dem Kloster.

http://www.pommersches-landesmuseum.de/archiv.html recht tüchtige Beiträge der Aktivitäten des Landesmuseums.


Bild: greif_2.jpg: die Ansicht auf den Markt, hinten rechts befindet sich das Landesmuseum.

http://www.pommersches-landesmuseum.de/gemaeldegalerie.html
dies ist der Zugang zu hochkarätiger Kunst in Greifswald, Fotografieren ist im Landesmuseum erlaubt, aber ohne Blitz.
http://www.pommersches-landesmuseum.de/shop.html
eine sehr gute Zusammenstellung von Literatur


Bild: cdf4.jpg:
das Aquarell des jungen Caspar David Friedrich hängt abgedunkelt unter Glas
(Quelle: Landesmuseum Vorpommern, Greifswald).
Das Landesmuseum besitzt 4 weitere Bilder von CDF und einen Anteil an sehr bedeutenden Namen.


Bild: greif_3.jpg:
(eine Nachbearbeitung aus Cardy):
der Stadtplan von Greifswald selbst, mit der Lage von Eldena.
Ich bin zur Ansicht gelangt, dass man die Originalstätten besuchen muss,
um CDF zu verstehen.
Wir sollten Bad Doberan besuchen.

http://www.uni-greifswald.de/~geo/Meschede/seiten/privat.html einige schöne Bilder
http://www.uni-greifswald.de/~geo/dttg98/cdf/eldena0.htm CDF's Werk selbst
http://www.pommerscher-greif.de/greifswald.htm eine sehr informative Bilderseite
http://www.handglockenchor-hannover.de/fotos/fotosdarss.html der private Bericht einer Konzertreise
http://www.hgw.shuttle.de/hgw/herdergymnasium/projph99/helmshgr.htm
ein knapper Reisebericht zu einem Gasturbinen-Heizkraftwerk
http://www.zeit.de/archiv/1999/34/199934.kraftwerk_.xml
eine Reportage zur Auflösung des Kernkraftwerks Greifswald, aber schon von 1999.



Bild: greif_4.jpg: ein etwas wehmütiger Nachtrag zur Perspektive

Reinhard von Tümpling, Oktober 2004