Arbeiten für Marion Micheel
Holzarbeitsgemeinschaft

von Reinhard von Tümpling

Unsere Kollegin Marion Micheel ist Rektorin an der Freien Montesssori-Grundschule, Große Waldstraße 19, Ortsteil Hangelsberg, 15518 Grünheide.

Hangelsberg als Gemeinde ist zu erreichen über: http://www.hangelsberg.de/

Die Erlaubnis zur Verwendung der Fotos liegt vor (Quelle: Micheel 11/2004)

 

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Bild: marion39.jpg:
die Arbeit an den blau-gelben Würfeln als Vorstufe zum Trinomischen Würfel,
dies war der Beginn der Gemeinschaftsarbeit im Oktober.


Ich habe meiner Kollegin im Laufe der Zeit bis Dezember 2004 einige Päckchen mit Holzteilen aller Art geschickt: Stäbe, Latten, kleine und längere Stücke aus Weichholz und Hartholz mit unterschiedlichsten Querschnitten.

Hier sind nun die Ergebnisse: die Holz-Arbeitsgemeinschaft mit ihren Kunstwerken


Bild: marion36.jpg:
es wird eine Krippe werden

Bild: marion44.jpg:
der Stall von Bethlehem

Bild: marion46.jpg:
ebenso

Bild: marion43.jpg:
ein Piratenfloß

Bild: marion37.jpg:
Piratenflöße, man beachte die Details!

Bild: marion40.jpg:
das Puppenhaus

Bild: marion41.jpg:
das Puppenhaus aus einer anderen Ansicht

Bild: marion38.jpg:
das Untergeschoss des Puppenhauses

Bild: marion47.jpg:
das Obergeschoss des Puppenhauses

Bild: marion42.jpg:
(etwas wehmütig)- das Regal mit der "Holzecke"

Ein Lob haben die Schülerinnen Sina Oelsner und Anke Kiesow verdient.

Da die AG (Arbeitsgemeinschaft) als Ergänzung zum Unterricht zu verstehen ist, können eindeutige Zuordnungen zum Rahmenlehrplan nicht eindeutig nachvollzogen werden.


An Kreativität und Fantasie mangelt es unseren Kindernüberhaupt nicht. Besonders spannend finde ich die Piratenflöße und das Puppenhaus.

Wir haben in unserer Holz-AG erst einmal damit begonnen, die Ideen der Kinder aufzugreifen und sie in der Umsetzung zu unterstützen. So sind Flöße, die Puppenhäuser und Krippen entstanden. Dabei entwickeln die Kinder ihre Pläne meist beim Betrachten und Bearbeiten der Holzformen und versuchen dann den Umgang mit Holzwerkzeugen zu erlernen und zu üben.
Leider sind wir noch nicht mit Werkbänken ausgestattet, was den sachgerechten Umgang erschwert. Zum Teil versuchen wir natürlich auch Anregungen für die Gestaltung zu geben. Im Gespräch mit den Kindern äußerten viele den Wunsch, demnächst wieder Häuser (für Puppen, Kuscheltiere o. kleine Haustiere) zu bauen.

Hier einige Schwerpunkte aus unserer Sicht:

  • kreativer Umgang schließt immer die Förderung der Fantasie und Beobachtung mit ein
  • Ur-Werkstoff gibt eine Erfahrung und eine Wahrnehmung für Taktiles, Achtung vor der Natur
  • Absprachen, Planungen und Skizzen schulen das räumliche Verstehen, mathematische Zusammenhänge werden erfahrbar gemacht (Mengen und Maße)
  • soziale Komponente in der Zusammenarbeit aber auch im Abliefern eines Produktes (Erfolgserlebnis ist garantiert, da es keine Vorgaben und Bewertungen gibt)
  • Kinder entscheiden selbst, was praktikabel und "schön" ist, damit wird die individuelle Formung eines künstlerischen "Geschmacks" gefordert, der sehr viel Spielraum für eine gesunde und offene Ästhetik gibt.

Marion Micheel, Januar 2005, Hangelsberg

Reinhard von Tümpling, Dezember 2004